Wir haben nicht viel von Kampot erwartet. Eigentlich sind wir nur dahin gereist, weil es sich mit der Fahrt ab Phu Quoc gerade so angeboten hat (nächstgelegener Grenzübergang zu Kambodscha). Wir haben uns aber sofort in Kampot und allgemein in Kambodscha verliebt. Ein kleines Städtchen am Mekong mit vielen geschmackvoll eingerichteten Bars, lokalen Streetfood-Ständen und schöner Kulisse entlang des Flusses. Man sollte unbedingt entweder selbständig oder in einer geführten Tour einen Tag etwas ausserhalb der Stadt, auf dem Land, verbringen. Mit dem Fahrrad fährt man an lachenden und winkenden Kinder vorbei, besichtigt eindrucksvolle Tempel und lokale Manufakturen, wie beispielsweise Reisnudeln, Reiskuchen, Reiswein und sonstige Reisvariationen besuchen. Wir sind erstaunt wie vielfältig man Reis einsetzen kann. 🙂
Tipps
- Halbtägige Fahrrad-Tour bei Butterfly Tours buchen. 13 USD sind dort sehr gut investiert! Die morgentliche Tour ist von der Temperatur wahrscheinlich angenehmer als die Nachmittagstour.
- Sunset Flussfahrt ist nicht überragend, aber trotzdem empfehlenswert: Vor Sonnenuntergang startet man vom Hafen und tuckert entlang des Flusses zum Sonnenuntergang. Auf dem Rueckweg kann man noch Gluehwuermchen sehen. Preis 5 USD.
- Unterkunf für Naturliebende: Etwas ausserhalb, auf der gegenueberliegenden Flussseite, befinden sich zahlreiche herzige Bungalows direkt am Fluss zu einem attraktiven Preis (ab 8 USD pro Nacht). Fragt einfach euren Tuktuk-Fahrer des Vertrauens.
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Comment (1)
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Kampot-genau so ischs mir au ergangä ♡