Die zweitgrösste Stadt Russlands war unsere erste Destination und hat bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Stadt ist überschaubar, die schönsten Sehenswürdigkeiten kann man gut zu Fuss erreichen. Das Herz der Stadt bildet die Hauptstrasse Nevskii Prospekt, welche viele Stadtteile und Attraktionen verbindet. Die Strasse bietet auch viele Shoppingmöglichkeiten. Begeistert waren wir von der Architektur, welche nachts wunderschön beleuchtet wird und spektakuläre Bilder ermöglicht.
Wir hatten haufenweise Vodka-Stationen oder Stammkneipen erwartet – stattdessen fanden wir an jeder Ecke moderne und stilvolle Coffee- und Teabars. Das Leben der Einheimischen scheint wenig hektisch, die Atmosphäre ist sehr entspannt, die Menschen sehr korrekt Phone Number Trace , strukturiert und anständig. Aber man darf vom Russen nicht ein Dauerlächeln erwarten, Freude wird selten öffentlich gezeigt, jedoch fehlte es selten an Hilfsbereitschaft, wenn man danach fragte.
Die Stadt ist sehr sauber und gut mit Bussen und der Metro erschlossen – das Ganze wird ohne jegliche kyrillische Kenntnisse aber ziemlich schwer. Nicht viele Beamte sprechen Englisch (oder sonst eine Fremdsprache), auch in der Metro, in den Restaurants, Beschilderungen usw. findet man selten eine Übersetzung dazu.
Top
- Sauberkeit
- Historie
- Architektur
- Cafés
Flop
- Sprachbarriere
- Visum-Pflicht für CH bringt zusätzlichen administrativen Aufwand
Unsere Tipps
- Nachmittags-Pause in der Food Hall Kupetz Eliseevs am Nevskii Prospekt
- Besuch der St. Isaacs Cathedral
- Hauseigenes Bier im Tolsty Fraer an der Dumskaya ulitsa
- Spar-Tipp: Falls man vorhat mit dem Schnellzug „Sapsan“ zu reisen, bucht man das Ticket am günstigsten online direkt bei der Bahngesellschaft. Dadurch konnten wir unsere Weiterreise nach Moskau um die Hälfte günstiger als am Bahnhofschalter buchen.
Wir empfehlen St. Petersburg für einen Städtetrip an einem verlängertem Wochenende.